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Geschichten sind eine Währung, die für mich echten Wert haben.

Mich faszinieren Lebenswege, die nicht gerade verlaufen. Brüche, Wendungen, Umwege.

Fotografie und Bewegtbild sind für mich Möglichkeiten, Nähe herzustellen und Einblicke zu geben.

Unaufdringlich, ehrlich, ohne Schnickschnack. So arbeite ich.

Oftmals zwischen dem Wunsch, etwas sichtbar zu machen, und dem Bedürfnis, etwas ändern zu wollen.

In den letzten beiden Jahren habe ich viel Zeit auf den Straßen Wiens verbracht.

Gute 2000 Kilometer bin ich dabei gegangen, um meinen Blick auf meine Heimatstadt - dieses widersprüchliche Soziotop, zu schärfen und mich mit ihr auf sanfte Weise zu verbinden.

Für mein jüngstes  Projekt I MAN I TRAM begegne ich Menschen auf der Straße und frage sie, was sie mit einem hohen Lottogewinn tun würden.
Was passiert, wenn aus Alltag plötzlich Möglichkeit wird?
Welche Träume, Wünsche oder Sehnsüchte kommen zum Vorschein, wenn Geld – zumindest in der Vorstellung – keine Rolle spielt?
Ein Gespräch über Zufall, Träume und die Frage, wie viel Freiheit Geld wirklich kaufen kann.

Bilder zu machen, ist meine Form des Erzählens. Ich sehe mich dabei nicht als Urheber sondern als Zwischenglied, das Geschichten behutsam weiterträgt.

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